[Heiss-Passivierung]

Eine intakte Passivschicht schützt Metalloberflächen zuverlässig vor Korrosion und beugt so Materialversagen vor

Besonders in Systemen, die den Stoff Butadien führen, ist eine ausgebildete Passivschicht notwendig, denn Butadien hat eine gefährliche Eigenschaft: In Verbindung mit Sauerstoff – oder Sauerstoffträgern wie etwa Rost – wird es zum sogenannten „Popcorn-Polymer“. Einmal entstanden, wächst dieses feste Polymer immer weiter. Massive Ablagerungen und Verstopfungen in der Anlage sind die Folge. Wird nicht rechtzeitig gehandelt, können Anlagenteile oder Leitungen bersten und so massive Schäden hervorrufen.
Hier ist die Heiß-Passivierung von KOPSCHINA die richtige Wahl. Bei der Heiß-Passivierung befreien wir Ihre Anlage zunächst durch eine Beizung von Rost und Ablagerungen. Die so entstandene metallisch reine Oberfläche ist anschließend bereit für die Passivierung. Um Ihre Anlage frei von Sauerstoff zu halten, nutzen wir hierfür statt Wasserstoffperoxid über 90 °C heißes Natriumnitrit. Die Wärme sorgt dabei für eine Beschleunigung der Passivierung. Der gesamte Ablauf wird permanent durch unsere Mitarbeiter analytisch überwacht. Eine Heiß-Passivierung bietet sich bei jeder Inbetriebnahme einer Butadien führenden Anlage an – egal ob nach der alle fünf Jahre vorgenommenen Revision durch den TÜV oder nach anderen Zwischenstopps. 
Denn durch das Öffnen der Anlage dringt Luft in das System ein, die Rostbildung fördert und so das Entstehen des Popcorn-Polymers verursacht. Auch in Raffinerieöfen und Großfeuerungsanlagen sorgt die Heiß-Passivierung durch KOPSCHINA für einen länger anhaltenden reibungslosen Betrieb Ihrer Anlagen: Die durch die Heiß-Passivierung entstandene Passivschicht verhindert vorzeitige Ablagerungen wie etwa Koks. So bleibt ein hoher Wirkungsgrad Ihrer Anlage lange erhalten!